Wirtschaftsraum mit Perspektive

Als aufstrebendes Land im Südosten Europas bietet die Republik Makedonien ausländischen Investoren interessante Perspektiven. Niedrige Steuersätze, ein für mitteleuropäische Verhältnisse geringes Durchschnittslohnniveau sowie ein funktionierendes Rechtssystem haben – vor allem auch angesichts des angestrebten EU-Beitritts – ein Umfeld entstehen lassen, das sich auch für mittelständische Unternehmen aus Rheinland-Pfalz als hoch attraktiv darstellt.


Zollfreier Zugang zu über 650 Mio. Verbrauchern
Aufgrund diverser multi- und bilateraler Freihandelsabkommen hat Makedonien zollfreien Zugang zu den mehr als 650 Millionen Verbrauchern in den EU-Mitgliedsstaaten, den EFTA- und CEFTA-Ländern sowie der Türkei und der Ukraine.


Hochqualifizierte Arbeitskräfte für wenig Geld
Das makedonische Bildungssystem genießt international einen exzellenten Ruf. Viele makedonische Akademiker, wie z.B. Ärzte und Ingenieure, besetzen weltweit Top-Positionen. Auch auf dem makedonischen Arbeitsmarkt steht möglichen Investoren hochqualifiziertes Personal zur Verfügung – und das zu einem durchschnittlichen Monatsbruttolohn von 430 €.


Attraktive Steuervorteile
Insbesondere unter steuerlichen Aspekten präsentiert sich Makedonien als investitionsfreundliches Umfeld. Attraktive Anreize gibt es nicht nur in den speziell ausgewiesenen Freihandelszonen und Technologiezentren, sondern auch in allen anderen Landesteilen. Sowohl Körperschaftssteuer als auch Einkommensteuer liegen bei nur 10%, reinvestierte Gewinne sind sogar steuerfrei.


Gesunder Branchen-Mix
Nicht zuletzt aufgrund der stabilen politischen Lage haben sich in den vergangenen Jahren in Makedonien Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen angesiedelt. Heute bietet das Land einen attraktiven Mix, von dem auch künftige Investoren profitieren. Dazu gehören vor allem die Automobilzulieferindustrie, IT-Unternehmen, der Healthcare-Sektor, Maschinenbauunternehmen sowie die textilverarbeitende Industrie. Dabei handelt es sich oft um große internationale Konzerne und Unternehmen, die von hier aus die mittel- und osteuropäischen Märkte bedienen.


Lage als strategischer Vorteil
Insbesondere die zentrale Lage im Herzen Südosteuropas erweist sich für viele Unternehmen als strategischer Vorteil. Der Standort Makedonien eignet sich ideal als Transit- und Distributionszentrum für Produkte, die für den europäischen Markt bestimmt sind. Das hervorragend ausgebaute Straßen- und Eisenbahnnetz gewährleistet, dass sich jeder Ort innerhalb Makedoniens in weniger als drei Stunden erreichen lässt. Zwei internationale Flughäfen – in Skopje und Ohrid – sorgen darüber hinaus für regelmäßige Direktverbindungen zu den großen europäischen Zentren.